Homöopathie - Praxis Dr Markus Güdel 2014

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Homöopathie

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Homöopathie – heilen mit Nichts?

Alternativmedizin im Aufwind

Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer vertrauen auf die heilenden Kräfte der Alternativmedizin. 58 Prozent der Bevölkerung sehen nach einer repräsentativen Meinungsumfrage der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SANW) Bedarf an Behandlungsmethoden jenseits der Schulmedizin. Im Juli 1999 wurden die Homöopathie und andere komplementärmedizinische Therapien sogar erstmals als Pflichtleistung in die Kranken- Grundversicherung aufgenommen. Auch die Schulmedizin spürt den Trend.

Potenzen

Der Begriff „Potenz“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Kraft, Macht, Wirksamkeit. In der Homöopathie gibt es D-, C-, Q- und LM Potenzen. Der Buchstabe steht jeweils für das Verhältnis, in der verdünnt wird, eins zu zehn bei einer D-Potenz, eins zu 100 bei einer C-Potenz und eins zu 50’000 bei Q- oder LM- Potenzen.

Wirksam dank Potenzierung

200 Jahre ist es her, seit der sächsische Arzt Samuel Hahnemann die Homöopathie erstmals propagierte. Hahnemann hatte in einem Selbstversuch entdeckt, dass Chinarinde bei ihm wechselfieberähnliche Zustände auslöste – ein Krankheitsbild, dass bei Malaria- Patienten mit eben dieser Substanz behandelt wurde. Sein Schluss: Ein Mittel, das bei einem Gesunden einen künstlichen Krankheitszustand hervorruft, könnte bei einem Kranken, der eine vergleichbare Symptomatik aufweist, einen Gesundungsprozess einleiten. Um diese Hypothese zu prüfen, testeten der Arzt und seine Schüler weit über 100 verschiedene Substanzen an sich selbst, Bekannten und Familienmitgliedern. Viele Mittel wirken jedoch toxisch, wenn sie zu hoch dosiert werden. So kam Hahnemann auf die Idee der Verdünnung und Verschüttelung. Dabei wird die Ausgangssubstanz fortlaufend im Verhältnis eins zu zehn oder eins zu hundert verdünnt oder verrieben. Nach jeder Verdünnungsstufe wird das Mittel geschüttelt. Durch diese so genannte Potenzierung sollen der Arznei neben Energie auch die heilenden Kräfte der Ursubstanz übertragen werden. Mit dieser Prägung erklären Homöopathen die Wirkung der Arznei, obwohl die Substanzen so hoch verdünnt sind, dass in ihnen nach den Gesetzen der Chemie ab einer Potenz von D21 eigentlich nichts mehr vom Ausgangstoff enthalten sein kann. Dennoch mehren sich in jüngster Zeit die Erkenntnisse, dass homöopathische Mittel – obwohl dies eigentlich gar nicht sein kann – andere Eigenschaften zeigen als das pure Lösungsmittel.


Skepsis wich Überzeugung

Anhänger der Hochverdünnungshomöopathie wie der Präsident der Schweizerischen Ärztegesellschaft für Homöopathie (SAHP), Heiner Frei, fühlen sich durch derartige Befunde bestätigt: „ Da wir alle einem chemischen Denken verhaftet sind, besteht ein weit verbreitetes Unverständnis gegenüber der Homöopathie. Die Wirkung homöopathischer Präparate beruht jedoch auf physikalischen Eigenschaften, die erst noch von der Quantenphysik erforscht werden müssen.




Homöopathie- Informationen im Netz


  • Schweizerische Ärztegesellschaft für Homöopathie (SAHP):          www.homoeopathie-aerzte.ch


  • Homöopathie Verband Schweiz:      www.hvs.ch


  • Verein zur Förderung der klassischen Homöopathie: www.vfkh.ch

Apis  bei Schwellungen und Rötungen etc.

 
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