Kinesiologie - Praxis Dr Markus Güdel 2014

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Kinesiologie

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Kinesiologie
(Definition aus  www.kinesiologie.ch  und  www.skasys.de    => ein Testverfahren dass in unserer Praxis auch zum Einsatz kommt )


Kinesiologie ist die Verbindung der griechischen Begriffe Kynesis (Bewegung) und Logos (Lehre).

Dies bedeutet Lehre der Bewegung. Oft werden auch die Begriffe Kinetik (Bewegungslehre) und
Physiologie (Körperfunktionslehre) als Grundlage betrachtet. Kinesiologie ist also die Lehre aller
Bewegungsabläufe des menschlichen Körpers im Zusammenhang mit dessen Energiebahnen,
den Meridianen, einem unsichtbaren Netz elektrischer Ströme.

Bewegungsabläufe sind nun aber nicht nur rein mechanische Bewegungen wie Gehen, Greifen, usw.
Auch unsere Gedanken, Gefühle und Körperfunktionen wie Organe, Stoffwechsel, Kreislauf,
Nervensystem gehören dazu. Alle unsere intellektuellen, emotionalen und physiologischen
Funktionen werden von der gleichen Kraft gesteuert. Diese Kraft, Körperenergie, bildet die Grundlage dafür,
dass wir in der Lage sind, einen Gedanken zu denken, Gefühle zu empfinden, Handlungen zu begehen und
dass unser Körper funktioniert. Alle Ebenen unseres Wesens sind davon beeinflusst und abhängig.
Diese Energie, unsere Lebenskraft, ist das Informationssystem unseres Körpers.

Unser Energiesystem reagiert sehr empfindlich auf jede Art von Einflüssen. Dabei spielt es keine Rolle,
ob diese Einflüsse direkt oder indirekt, bewusst oder unbewusst, fördernd oder hemmend auf uns einwirken.
Für unser System sind es einfach nur Informationen. Wir reagieren darauf gemäss unseren Veranlagungen,
den Gesetzmässigkeiten der Natur oder unseren eigenen Gesetzen und Grenzen, die wir uns bewusst
oder unbewusst gesetzt haben.

Die Möglichkeit, Blockaden zu erkennen, erhalten wir durch unser Muskelsystem, genauer,
über den Muskeltest. Aus den kinesiologischen Grundlagen wie Touch for Health entwickelten
sich mit der Zeit die verschiedensten Systeme der Anwendung, die heute praktiziert werden.
Verschiedene Muskelgruppen stehen in einem unmittelbaren, direkten Zusammenhang mit
dem Energiefluss unserer Meridiane. Der Muskeltest zeigt an, wie wir mit unserem Muskel
auf einen Druck einen Widerstand ausüben können. Reagiert der Muskel stark, ist der damit
zusammenhängende Funktionskreislauf intakt, das heisst, stressfrei. Fällt der Widerstand aus,
reagiert der Muskel schwach, dann ist dies das Anzeichen von Stress, die Folge einer
disharmonischen Information im Körper. Der Muskeltest ist ein Stress-Indikator.


In meiner Praxis verwende ich eine spezielle Form des Muskeltestes - den sogenannten
Armlängenreflex und teste die Patienten in Rückenlage.


Der Physiotherapeut Raphael Van Assche hat den Armlängenreflex entdeckt und darauf basierend den Armlängenreflextest und das Testsystem der Physioenergetik entwickelt.

Der Armlängenreflextest wird üblicherweise in Rückenlage durchgeführt. Der Tester steht dann i. d. R. am Kopfende des Patienten und zieht dessen Arme leicht zu sich hin.

Normalerweise sind die Arme gleich lang. Ein Arm verkürzt sich jedoch, wenn der Patient mit einer
relevanten Belastung konfrontiert wird. Die Verkürzung des Arms wird auf eine einseitige Verkürzung der Muskelkette zwischen Schulter- und Beckengürtel zurückgeführt.

(Bilder www.skasys.de)








Der Körper wertet nicht, es gibt nicht richtig oder falsch, gut oder schlecht, wichtig oder unwichtig.
Er erfasst diese Information und äussert sich in einer Art und Weise, die unserer Veranlagung und
unserer Lebensweise entspricht. Sind diese Informationen disharmonisch, bezeichnen wir sie
in der Kinesiologie als Stress. Für den Kinesiologen ist Stress mehr als nur Hektik, Aufregung oder
keine Zeit zu haben. Jede Beeinträchtigung eines Bewegungsablaufes, einer Vitalfunktion,
ob Gedanken, Gefühle oder Körperfunktionen, ist Stress.

Die Auswirkungen dieser Stressoren empfinden wir als Symptome, Krankheiten oder Schwierigkeiten.
Die Ursachen, die dazu geführt haben oder derentwegen wir unsere Ziele nicht erreichen können,
bleiben in unserem Energiesystem gespeichert, bis sie balanciert sind.

Ein Stressor kann auch lange vor dem Ausbruch einer Krankheit schon als Information im
System auftauchen. Wir spüren zwar noch keine Symptome, tragen aber in uns schon den
Grundstein für eine kommende Schwierigkeit. Natürlich haben wir auch sehr viele angeborene
und erworbene Fähigkeiten, diesen Stress wieder auszugleichen, ohne dass eine Behandlung
nötig ist. Der Muskeltest gibt uns das Instrument, den Stress abzufragen.

Welchen Verlauf unsere Beschwerden, Krankheiten oder Schwierigkeiten auch nehmen,
ob akut oder chronisch, körperlich oder emotional, harmlos oder lebensbedrohend,
sie sind immer nur ein Ausdruck unserer Individualität, die durch unsere Veranlagung und
Lebensweise geprägt ist.

Solange die Menschen die Gesetze der Natur mit denen ihres Körpers und ihrer Individualität
in Einklang bringen können, haben Körper, Seele und Geist auch keine Veranlassung
krank zu werden. Die meisten Menschen erleben Krankheit oder Schwierigkeiten als
Strafe oder Leid, welche es möglichst bald abzuschaffen gilt. Nur wenige erkennen
in ihnen ein Zeichen, das uns bewusst machen soll, in welchen Bereichen unseres
Lebens und Wesens wir uns noch zu ändern haben.

Wir leben in einer Zeit, wo den meisten von uns das Wissen über die wahren Ursachen von Krankheit
und Gesundheit abhanden gekommen ist und wir uns nur in langsamen Prozessen einem
ganzheitlichen Denken zuwenden.

Kinesiologie bietet eine der Möglichkeiten, diesen Ursachen mittels fundierter Testmethoden
auf den Grund zu gehen und schafft gute Voraussetzungen, die für eine Veränderung oder
Genesung nötig sind.

Auch hier sind, wie in anderen Bereichen der Heilkunde, der Methode, dem Wissen
und der Kunst des Anwenders Grenzen gesetzt, solange er nicht beachtet,
dass auch andere Modelle der Heilkunst in der Behandlung Platz finden müssen.
Nur die konsequente Anwendung allen Wissens, der Schulmedizin, der Naturheilkunde
und der Erfahrungsmedizin, lässt am Ende alle erfolgreich sein.

Eine kinesiologische Behandlung kann und soll weder den Arzt noch den Heilpraktiker ersetzen.
Erst die Verbindung mit Schulmedizin und Naturheilkunde öffnet Einsicht und Erkenntnisse,
die beiden Disziplinen verschlossen bleiben, solange man das Wissen isoliert betrachtet.
Wenn jeder nur an dem festhält, worin er geschult und unterwiesen wurde, gibt es keine
ganzheitliche Betrachtung des Menschen.

In den letzten Jahren haben sich, gestützt auf ständig neue Erfahrungen,
Studien und Forschungsergebnisse, verschiedene Modelle der Kinesiologie gebildet.
Die Gültigkeit und der Erfolg in der Anwendung kinesiologischen Wissens zeigen sich bis heute,
indem die Menschen mehr Eigenverantwortung und Wissen übernehmen und so auch anders
mit Ihrer Gesundheit und Krankheit umgehen. Dies bildet die Grundlage für eine stetige
Weiterentwicklung und Perfektionierung der bisherigen Erkenntnisse.

Das Ziel jeder kinesiologischen Balance ist es, die Ursache des Problems,
den Hinderungsgrund für das Erreichen einer Veränderung, über die
Reaktionsfähigkeit Ihres Körpers zu erkennen. Durch die kinesiologische
Behandlung, die Balance, bewirken wir die Verarbeitung und Integration
bestimmter Ursachen und schaffen damit die Voraussetzung für Harmonie,
Gesundheit und Wachstum auf jeder Ebene.

 
 
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