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Naturheilkundliche Kariesbehandlung
Vorteile gegenüber dem schulmedizinischen Verfahren
Von Norbert Guggenbichler und teilweise modifiziert durch Markus Güdel
Schulmedizinisch wird das erkrankte Zahnbein entfernt, bis mit der Sonde bzw. einem Anfärbemittel kein erkranktes Zahnbein mehr feststellbar ist. Es ist jedoch nachgewiesen, dass bei Zahnkaries Bakterien und Pilze bis zu 3–4 mm ins gesunde Gewebe eingedrungen sein können. Konventionell wird keine ursächliche Therapie durchgeführt. Häufig werden als Teil der Unterfüllung Antibiotika, starke Desinfektionsmittel und Corticosteroide eingebracht und dauerhaft belassen. Die körpereigenen Schutzreaktionen gegenüber der Kariesbakterienbesiedlung können dadurch unterdrückt werden. Der Zahn ist beschwerdefrei, kann aber unter Umständen chronisch erkranken.
Ein weiteres Problem kann der langsam degenerative Zerfall des Zahnmarks sein, eine chronische Entzündung, die zum Absterben des Zahnes führen kann. Es kann, bei richtiger Konstitution, ein Herd, eine Störung bzw. ein Stau im lebenden Organismus mit möglicher Fernwirkung auf den gesamten Körper entstehen. Schulmedizinisch ist "kein Kraut" gegen diese Kariesspätfolge gewachsen.
Die naturheilwissenschaftliche Behandlung besteht in folgenden Maßnahmen:
Um dem degenerativen Zerfall entgegenzuwirken und das Immunsystem zu stärken, eignen sich hervorragend homöopathische Präparate in Kombination mit isopathischen Präparaten und spezifischen Nosoden. Diese Mittel werden im Zahn appliziert und teilweise zusätzlich als Heilinjektion gegeben. Diese nebenwirkungsfreien Präparate können im günstigsten Fall beitragen, das gestörte Gleichgewicht der Lebensprozesse im Zahn wieder herstellen. Die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers können unterstützt werden und dem System so die Möglichkeit geben, sich in Richtung einer Ausheilungzu bewegen.
Restaurative Zahnheilkunde
Individuelle Kariesdiagnose mittels Laserlicht
Karies wird üblicherweise durch Sicht-
Sicherheit erkannt und können zahnschonend „minimalinvasiv“ behandelt werden.
Individuelle Kariestherapie
Faule Stellen am Zahn müssen nicht nur ausgebohrt werden. Häufig ist die Behandlung des infizierten, aber gesunden Zahnbeins angezeigt. Homöopathische, pflanzliche und isopathische Präparate ermöglichen eine Ausheilung und Gesunderhaltung des Zahnmarks. Für eine Übergangszeit von einigen Wochen bis zu einigen Monaten kann eine provisorische Versorgung mit z. B. Zementfüllungen angezeigt sein.
Die vorhandene Zahnsubstanz sollte maximal geschont werden. Das bedeutet: Erst nach der Kariesentfernung läßt sich genau planen, welche Art von Füllung bzw. Versorgung möglich oder empfehlenswert ist. Die Kariesentfernung ist somit als Therapie notwendig, aber auch als diagnostische Maßnahme, zur Planungshilfe für die definitive, langfristige Versorgung.
Vor der Entscheidung für ein bestimmtes Material kann eine Verträglichkeitsprüfung durchgeführt werden. So lassen sich eventuell allergische Reaktionen und sonstige Störungen bzw. Belastungen durch unpassende Zahnmaterialien vermeiden.
Amalgam kann einen Dauerstress für den Organismus bedeuten. Sowohl der toxische Abrieb, die elektrochemische Korrosion als auch neurovegetative Irritationen und andere Faktoren können schädliche Effekte haben. Wie groß die Belastung ist, lässt sich heute mit moderner Labordiagnostik im Urin nachweisen. Kinesiologische Austestung, Elektro-
Vorsichtsmaßnahmen und Ausleitung bei Amalgamentfernung
Da ich selbst früher Amalgam im Mund hatte, ist es mir ein Anliegen, meinen Patienten
In Vorbehandlungsphase wird nach einer Übersichtsdiagnostik der Regulationsfähigkeit des Patienten und gegebenenfalls Feststellung der Therapiefähigkeit eine unspezifische Entgiftung durchgeführt, die eine Aktivierung der Hauptausleitungsorgane Lymphsystem, Darm, Niere, Leber erreichen soll. Gleichzeitig sollte die Versorgung mit Antioxidantien dem nötigen Bedarf angepasst werden. Meistens besteht sowohl ein orthomolekulares als auch ein energetisches Defizit, das vor Behandlung ausgeglichen werden muss, um Komplikationen zu vermeiden.
Nach individueller Vorbehandlungszeit (mindestens 2-
Direkt nach Amalgamentfernung sollte der Mund mit chelatierenden Mitteln (z.B. Natriumthiosulfat, Natriumselenit) gespült werden. Auch die Anwendung von Chlorella-
Die Ausleitung kann nach der Amalgamentfernung aus den Zähnen als sog. spezifische Entgiftung weitergeführt werden, am besten durch individuell im Medikamententest gefundene Mittel. Infrage kommen eine Vielzahl von phytotherapeutischen, orthomolekularen, homöopathischen Mitteln. Die Gabe von chemischen Chelatbildnern (DMPS, DMSA etc.) ist unabdingbar und macht eine intrazelluläre Ausleitung erst möglich. Hilfreich kann die Anwendung der Biophysikalischen Informationstherapie (BIT) wie auch die Einbeziehung und Bearbeitung von psychoenergetischen und -
Autor:
Dr. med. dent. Norbert Guggenbichler
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